Seit 66 Jahren gedenken am Ehrenmal am Volkstrauertag im November Bürger aus Kasberg, Pommer, Rangen, Schlichenreuth und Walkersbrunn.
Zudem blickt die Soldatenkameradschaft Walkersbrunn u. Umgebung (SKW) auf ihr 99 jähriges Bestehen zurück.
Am 1. Mai 1957 weihte, nach der Kranzniederlegung durch den damaligen Vorsitzenden Förtsch aus Kasberg, der Gräfenberger Dekan Hans Ackermann das Ehrenmal der „Soldatenkameradschaft Walkersbrunn“.
Auf den beiden Gedenktafeln stehen die 54 Namen der Gefallenen und Vermissten der Pfarrgemeinde Walkersbrunn in den beiden Weltkriegen - 14 waren es im ersten Weltkrieg und 40 im Zweiten: Kasberg hatte insgesamt 12, Pommer 15, Rangen und Schlichenreuth jeweils einen und Walkersbrunn 25, überwiegend junge Männer verloren.
Die Pflege des Walkersbrunner Kriegerdenkmal, hat vor Jahren Renate Schmidt übernommen, die es mit viel Hingabe erledigt.
Die Gedenkfeier fand dieses Jahr in der Kirche statt.
Die Gedenkrede sprach der Ex-Bürgermeister Werner Wolf.
Er erinnerte daran, dass das Kriegsende zwar 78 Jahre zurückliegt, mit dem Ukraine-krieg seit letztem Jahr aber wieder kriegerische Auseinandersetzungen in Europa angekommen sind.
Er dankte auch Jörg Schmidt, der im September im Alter von 86 Jahren verstarb, für sein Wirken.
Die letzten 11 Jahre führte er als 1. Vorstand die SKW. Zudem zudem war er als Fotograf und Filmemacher bekannt.
Der Posaunenchor umrahmte die Feier.
